Vom Publishing zum Content Engineering – was das Verlagswesen von anderen Industrien lernen kann

Semantische Lösungen bewegen die Verlagsindustrie. Wer mehr darüber hören will, kommt im April zum Publishersforum nach Berlin.

Ich selbst möchte mit den Teilnehmern meine Einsichten in die gewaltigen Potenziale teilen, die Verlage im digitalen Geschäft freisetzen können.

In einem Workshop präsentiere ich Perspektiven und Konzepte, wie Verlage ihr Geschäft systematisch erweitern und profitable Strukturen im digitalen Business etablieren können.  Anhand beispielhafter Analogen zu anderen Industrien möchte ich diskutieren, welche Potenziale im Bereich des Managements digitaler Content-Produkte freigesetzt werden können.

Durchgängige Prozesse, Komponentenorientierung, Diversifikation und Qualität sind Erfolgsgaranten klassischer Industrien. Das Pendant im Verlagswesen ist die semantisch unterlegte Produktion und Distribution modularer Content-Bausteine. Eine sorgfältig geplante und laufend an Leserinteressen angepasste semantische Informationsarchitektur ermöglicht ein effektives Management aller Prozesse der Marktforschung, Konzeption und Produktion von Inhalten. Im Verlagswesen gilt genau wie in der komponenten-basierten Automobilproduktion: eine Plattform für diverse Produkte. Im Ergebnis resultieren daraus Kostenvorteile, eine größere Dynamik und zielgruppenoptimierte, individualisierte Produkte.

Auf Wiedersehen in Berlin!

3 Gedanken zu „Vom Publishing zum Content Engineering – was das Verlagswesen von anderen Industrien lernen kann

  1. Das klingt wirklich sehr interessant und ich halte das auch für eine tolle Idee hierzu Workshops anzubieten. Ich hab jetzt erst selbst mitbekommen, wie das Verlagswesen sich langsam verändert als ich bei http://www.frieling.de
    mein Praktikum gemacht habe.

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